Galvagnihof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1856
Datum bis 1913
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Pietro di Galvagni
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 6769
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Hoher Markt 10-11
  • 1., Hoher Markt 12
  • 1., Fischgasse 1; 1a
  • Nr.: 487 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 504 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1821)
  • Nr.: 505 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 510 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 511 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 512 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1821)
  • Nr.: 514 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 515 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 520 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 521 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, 1821, bis: 1821, 1862)
  • Nr.: 522 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 554 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 555 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 560 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 561 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 562 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


Galvagnihof (1, Hoher Markt 10-11 und 12, Fischgasse 1 und 1a ; Konskriptionsnummern 515, 521, 522, 487 und 520).

Ursprünglich stand auf einem Teil des Areals (Konskriptionsnummer 514) ein Gebäude, das mittels Schwibbogen einen Durchgang zum Fischhof bildete und 1688-1695 Bürgermeister Daniel Fockhy gehörte; es wurde 1856 vom Großhändler Pietro di Galvagni erworben, der das Gebäude abbrechen und an seiner Stelle unter Einbeziehung von fünf anderen alten, ebenfalls zum Fischhof gehörenden und von ihm erworbenen Häusern (siehe Ankerhof) den fünfgeschossigen Galvagnihof (64 Wohnungen) erbauen ließ. Die rustizierte Fassade am Hohen Markt war im dritten und vierten Geschoß durch Balkone bereichert.

Bereits 1861 hat die (1858 gegründete) Gesellschaft für Lebens- und Rentenversicherung "Der Anker" den Hof erworben; 1913 ließ sie ihn abreißen und an seiner Stelle den Ankerhof errichten (Ankeruhr).

Literatur

  • Richard Perger: Der Hohe Markt. Wien [u.a.]: Zsolnay 1970 (Wiener Geschichtsbücher, 3), S. 114 ff., besonders 119
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 2. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 475-488, besonders 488