Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Fritz Eisler

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Eisler, Fritz
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 143678663
Wikidata Q60623498
GeburtsdatumDatum der Geburt 18. April 1883
GeburtsortOrt der Geburt Boskowitz, Mähren
SterbedatumSterbedatum 21. Oktober 1936
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Röntgenologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Fritz Eisler, * 18. April 1883 Boskowitz, Mähren (Boskovice, Tschechische Republik), † 21. Oktober 1936 Wien, Röntgenologe. Studium an der Wiener Universität (Dr. med. univ. 1907; Schüler von Robert Kienböck und Guido Holzknecht), war 1910-1914 Assistent an der Poliklinik (Röntgenabteilung) und leistete danach Kriegsdienst (1914-1916 Mostar, 1917/1918 Steckschußspital in Wien bei Anton Eiselsberg). 1920 wurde Eisler Primarius am Röntgeninstitut des Wiedner Krankenhauses, 1924 habiliterte er sich für medizinische Radiologie an der Universität Wien; er war ein besonderer Kenner der Knochenkrankheiten und verfaßte mit G. Kopstein ein Kompendium über die Röntgendiagnostik der Gallenblase.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wiener medizinische Wochenschrift 86 (1936), S. 1236
  • Deutsche medizinische Wochenschrift 62 (1936), S. 1892
  • Klinische Wochenschrift 15 (1936), S. 1704
  • Münchner medizinische Wochenschrift 83 (1936), S. 1864
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972