Friedrich Schreyvogl (Bestände)

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Objektbezug Friedrich Schreyvogl
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Letzte Änderung am 28.11.2023 durch WIEN1.lanm09lue

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Der umfangreiche Nachlass Friedrich Schreyvogls (702 Inventarnummern, 32 Archivboxen) in der Wienbibliothek im Rathaus wurde 1971, fünf Jahre vor dessen Tod, erworben und lässt sich grob in zwei Gebiete untergliedern.

Etwa die Hälfte des Nachlasses besteht aus Korrespondenzen Schreyvogls mit Einzelpersonen (Archivbox 1–7), mit unterschiedlichen Verlagen und Verlagsbuchhandlungen, darunter die katholisch-konservativen Verlagshäuser J. P. + F. C. Bachem oder Das Bergland-Buch, aber ebenso der Zsolnay Verlag (Archivbox 7–9), mit Zeitungs- und Zeitschriftenredaktionen, Theatern, Rundfunk- und Fernsehanstalten (Archivbox 10), mit Film- und Rundfunkanstalten, darunter der ORF, die UFA und diverse öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten in Deutschland (Archivbox 11) und schließlich Korrespondenzen mit etlichen Familienangehörigen (Archivbox 12–14).

Die zweite Hälfte des Nachlasses enthält insbesondere Notizen, Entwürfe und Manuskripte beziehungsweise Typoskripte von Schreyvogls Werken. Dazu zählen Drehbücher (Archivbox 21, 22 und 31), zahlreiche dramatische Arbeiten, darunter auch zeitgenössisch erfolgreich aufgeführte Stücke wie die "Habsburgerlegende", "Titania" oder "Die kluge Wienerin" (Archivbox 22–26 und 30), Redeunterlagen, Essays und Rezensionen (Archivbox 27–29), diverse Fotografien (Archivbox 29) sowie etliche Zeitungsausschnitte.


Quellen