Diesen Donnerstag (13. Juni 2024) findet eine Aktualisierung des Wikis statt. Es wird daher an diesem Tag nicht zur Verfügung stehen. Die Bearbeitung von Beiträgen wird bereits am Mittwoch ab 17:00 nicht mehr möglich sein. Wir bitten um Verständnis.

Friedrich Josef Fränzl

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person Fränzl, Friedrich Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei 143738860
Wikidata Q1459172
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. Juli 1863
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 24. Februar 1938
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Tänzer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  28. Februar 1938
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 46 E, Reihe 4, Nummer 12

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Solotänzer der Wiener Hofoper

Friedrich Josef Fränzl, * 13. Juli 1863 Wien, † 24. Februar 1938 Wien 5 (Zentralfriedhof Gruppe 46E), Solotänzer, Solomimiker (Hofoper), Gattin Emilie Antonia Bayer (1871-1923), Tänzerin. Fränzl erhielt seine Ausbildung an der Ballettschule der Hofoper, wurde Solotänzer und Mimiker (1903). Gleichzeitig war er Lehrer an der Privat-Tanzschule des Ballettmeisters Josef Haßreiter und Instruktor an der k. u. k. Artillerie-Kadettenschule. Als Tanzlehrer der jungen Aristokratie erfreute sich Fränzl ebensolcher Beliebtheit wie als Arrangeur zahlreicher Ballveranstaltungen. 1912 trat er nach 35jähriger Tätigkeit an der Oper in den Ruhestand und leitete die von seinem Vater Wilhelm Josef Fränzl gegründete Tanzschule, die er 1917 in das Konzerthaus verlegte. Fränzl war auch Präsident des österreichischen Tanzlehrerverbands.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Riki Raab: Grabstätten von Ballettmitgliedern. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien 28 (1972), S. 194 ff.
  • Neue Freie Presse. Wien, 27.02.1938

Weblinks