Friedrich Hock

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Daten zur Person
Personenname Hock, Friedrich
Abweichende Namensform
Titel Dr. jur.
Geschlecht männlich
PageID 21567
GND 1011874490
Wikidata Q98847930
Geburtsdatum 27. September 1873
Geburtsort Wien
Sterbedatum 7. August 1937
Sterbeort Längenfeld in Tirol
Beruf Beamter, Jurist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 2.11.2023 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof Hietzinger Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich Hock, * 27. September 1873 Wien, † 7. August 1937 Längenfeld, Ötztal, Tirol, Beamter, Jurist.

Biografie

Friedrich Hock studierte an der Universität Wien (Dr. jur. 1897). 1901 wurde er Konzipient bei der Finanzprokuratur in Wien und war ab 1902 im Patentamt tätig. Mit der Leitung der Abteilung für administrative und organisatorische Angelegenheiten der Kriegsbeschädigtenfürsorge betraute man ihn 1918, 1919 wurde er zum Ministerialrat im Ministerium für soziale Fürsorge, 1921 zum Sektionschef ernannt. In dieser Funktion hatte er die Invalidenbewegung und das Kriegsbeschädigtenwesen rechtlich zu fundieren.

1932 übernahm er zusätzlich die Sektion Sozialversicherung. Die damalige österreichische Sozialversicherungsreform förderte er hier ebenso wie er am Zustandekommen des Gewerblichen Sozialversicherungsgesetzes maßgeblich beteiligt war.

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954−lfd.
  • Morgenblatt der Neuen Freien Presse, 13. 8. 1937