Franz von Hauslab (Sohn)

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Daten zur Person
Personenname Hauslab, Franz von
Abweichende Namensform
Titel Ritter
Geschlecht männlich
PageID 5891
GND 116539860
Wikidata Q112334
Geburtsdatum 1. Februar 1798
Geburtsort Wien
Sterbedatum 11. Februar 1883
Sterbeort Wien
Beruf Feldzeugmeister, Maler, Kartograph
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 9.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 5., Laurenzgasse 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Ritter von Hauslab, * 1. Februar 1798 Wien, † 11. Februar 1883 Wien 5, Laurenzgasse 3 (Zentralfriedhof, Grab 13A/1/27; Marmorrelief von Mailler), Feldzeugmeister, Maler, Kartograph (Begründer der Flächen-Farben-Technik in der Kartographie), Sohn des Offiziers und Malers Franz von Hauslab.

Biografie

Besuchte 1809 die Akademie der bildenden Künste, 1809-1815 die Ingenieurakademie und wurde 1816 dem Generalquartiermeisterstab zugeteilt. Wurde 1819 Professor für Terrainlehre an der Ingenieurakademie, entwarf 1825 einen Zeichenschlüssel, arbeitete 1827 am Erzberg und 1828 in der Levante und kehrte 1830 an die Ingenieurakademie zurück. 1834 wurde Hauslab dem Hofstaat Erzherzog Carls zugeteilt und unterrichtete dessen Söhne, 1843-1848 Franz Joseph. Ritterkreuz Maria-Theresien-Orden, Herrenhausmitglied (1867), korrespondierendes Mitglied Akademie der Wissenschaften, Ehrenmitglied der Gesellschaft der Ärzte.

Hauslabgasse

Quelle

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis, weitere Literatur)
  • ohann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Leipzig: Barth 1863-1904, Band 3
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Lexikon zur Geschichte der Kartographie. Von den Anfängen bis zum Ersten Weltkrieg. Bearbeitet von Ingrid Kretschmer. Wien: Deuticke 1986
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, 29