Franz Isidor Proschko

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Daten zur Person
Personenname Proschko, Franz Isidor
Abweichende Namensform
Titel Dr. jur.
Geschlecht männlich
PageID 19798
GND 118888447
Wikidata Q87313
Geburtsdatum 2. April 1816
Geburtsort Hohenfurth
Sterbedatum 6. Februar 1891
Sterbeort Wien
Beruf Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 37
Ehrengrab Ehrengrab
  • 6., Kopernikusgasse 12 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Proschko Franz Isidor, * 2. April 1816 Hohenfurth, Böhmen, † 6. Februar 1891 Wien 6, Kopernikusgasse 12 (Gedenktafel, enthüllt 7. Mai 1911; Zentralfriedhof, 2. Tor, Ehrengrab, Gruppe 0 links vom Haupttor, Nr. 37), Schriftsteller.

Nach Studium (Dr. jur.) trat Proschko in den Dienst der Polizei, wandte sich aber auch der Schriftstellerei zu. Er entwickelte sich zu einem bedeutenden Volksdichter, der seine böhmische Heimat meisterhaft schilderte, und gewann auch als Jugendschriftsteller (historische und episch-lyrische Werke) Bedeutung. Seine Tochter Hermine Camilla Proschko (1851-1923) war ebenfalls Jugendschriftstellerin.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 105
  • Ernest Blaschek [Hg.]: Mariahilf einst und jetzt. Wien [u.a.]: Gerlach & Wiedling 1926 (Wiener Heimatbücher), S. 250
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 12