Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Dworak, Franz G.
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Dworak, Franz Gustav
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Kommerzialrat
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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10463
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GNDGemeindsame Normdatei
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1116659204
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Wikidata
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Q1446588
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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4. Juni 1902
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GeburtsortOrt der Geburt
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Brünn
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SterbedatumSterbedatum
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30. März 1979
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Politiker, Schlosser
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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Österreichische Volkspartei
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 31.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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5. April 1979
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Hietzinger Friedhof
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Grabstelle
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Gruppe 17, Nummer 19
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Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
- Nationalrat – Abgeordneter (08.11.1950 bis 14.12.1962)
- Wiener Landesinnungsmeister der Schlosser ( bis 1955)
- Handelskammer – Obmann der Sektion Gewerbe (1950 bis 1953)
- Wirtschaftskammer Österreich – Präsident (18.04.1953 bis 26.05.1961) vormals: Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft
Franz G. Dworak, * 4. Juni 1902 Brünn, † 30. März 1979 Wien, Schlosser, Kammerfunktionär, Politiker.
Biografie
Der Sohn eines Beamten des Obersten Rechnungshofes übersiedelte 1906 mit seiner Familie nach Wien, wo er nach der Volksschule das Gymnasium besuchte. Vorerst als Kaufmann tätig, trat er 1930 in einen Schlossereibetrieb ein und erlernte das Schlosserhandwerk (1934 Gesellenprüfung, 1937 Meisterprüfung). Er baute sein eigenes Unternehmen für Herde, Öfen und Schlosserwaren auf und engagierte sich in der Wiener Landesinnung der Schlosser, deren Obmann er bis 1955 war.
1950 bis 1953 fungierte Dworak als Obmann der Sektion Gewerbe in der Handelskammer Wien und avancierte im April 1953 als Nachfolger Julius Raabs zum Präsident der Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft. Nach dem Rücktritt Raabs als Bundeskanzler 1961 folgte dieser Dworak an der Spitze der Kammer wieder nach. Darüber hinaus wirkte der Schlossermeister 1952 bis 1975 als Zensor der Oesterreichischen Nationalbank und gehörte als Abgeordneter der Österreichischen Volkspartei (ÖVP) von 1950 bis 1962 dem Nationalrat an.
Quellen
Weblinks