Franz Drdla

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Daten zur Person
Personenname Drdla, Franz
Abweichende Namensform Drdla, František Alois
Titel
Geschlecht männlich
PageID 9224
GND 103815740
Wikidata Q3490111
Geburtsdatum 28. November 1868
Geburtsort Saar, Mähren
Sterbedatum 3. September 1944
Sterbeort Badgastein, Salzburg
Beruf Violinvirtuose, Dirigent, Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 20
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Franz Drdla, * 28. November 1868 Saar, Mähren (Ždár nad Sázavou, Tschechische Republik), † 3. September 1944 Badgastein, Salzburg (Friedhof Badgastein, seit 24. August 1967 Wiener Zentralfriedhof, Gruppe 40, Nummer 20 [Grabwidmung ehrenhalber, 18. Juli 1966 Bürgermeister]), Violinvirtuose, Dirigent, Komponist. Nach Studium an den Konservatorien in Prag und Wien (unter anderem bei Bruckner, Hellmesberger und Krenn) wurde Drdla Orchesterdirigent am Theater an der Wien; er unternahm Konzertreisen durch Europa und Amerika und hinterließ über 300 Kompositionen. Drdlagasse.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929 (* 28. November [aufgrund eigener Angabe])
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906 (* 28. September)
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959 (* 3. September [Verwechslung mit Todesdaium?])
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript (Wiener Stadt- und Landesarchiv). Band 4. Wien, S. 4 (wohnhaft 3, Jacquingasse 4)
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 26.11.1968
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972