Felix Rosenthal

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Rosenthal, Felix
Abweichende Namensform
Titel Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
PageID 28563
GND 130137693
Wikidata Q94763471
Geburtsdatum 2. April 1867
Geburtsort Wien
Sterbedatum 30. Dezember 1936
Sterbeort Wien
Beruf Pianist, Musikpädagoge, Musikschriftsteller, Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Österreichische Nationalbibliothek
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 9. Jänner 1937
Friedhof Döblinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 15, Reihe 2, Nr.6

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Rosenthal Felix, * 2. April 1867 Wien, † 30. Dezember 1936 Wien, Pianist, Musikpädagoge, Musikschriftsteller, Komponist.

Biographie

Rosenthal studierte an der Universität Wien Philosophie (1885/1886) und Medizin (1886-1890, Dr. med. univ. 1892), begann jedoch nach zweijähriger Tätigkeit im Allgemeinen Krankenhaus mit dem Musikstudium (unter anderem am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde, außerdem 1898-1901 Musikgeschichte bei Guido Adler an der Universität Wien; 1901 Staatsprüfung als Musiklehrer). 1901-1914 lehrte er am Breslauer Konservatorium, 1914-1917 als Privatlehrer. 1918 kehrte er nach Wien zurück, wo er ab 1920 am Lutwak-Patonay-Konservatorium unterrichtete. Er verfasste musiktheoretische und klaviertechnische Aufsätze. Als Komponist trat er vor allem mit Kammermusik und Liedern an die Öffentlichkeit. Daneben verfasste er auch ein Weihnachtsmärchenspiel ("Peters Bilderbuch“, 1909).

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (weitere Literatur)
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1937
  • Rudolf Flotzinger [Hg.]: Österreichisches Musiklexikon. Band 4. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2005

Weblinks