Federico-Garcia-Lorca-Hof

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1979
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Federico Garcia Lorca
Einlagezahl
Architekt Wolfgang Eder, Günther Oberhofer
Prominente Bewohner
PageID 15183
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 21., Schliemanngasse 25-27

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 15' 17.44" N, 16° 24' 17.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Federico-Garcia-Lorca-Hof (21, Schliemanngasse 25 und 27), städtische Wohnhausanlage (24 und 16 Wohnungen), erbaut 1979-1981 nach Plänen der Architekten Wolfgang Eder und Günther Oberhofer, benannt (15. September 1983 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem spanischen Dichter (Erneuerer des spanischen Dramas) und Freiheitskämpfer Federico Garcia Lorca (* 15. Juni 1899 Fuente Vaqueros, Provinz Granada, † [erschossen] 19. August 1936 Viznar, Provinz Granada). Gedenktafel für jene Österreicher, die in Spanien 1936-1939 auf Seiten der Republikaner gekämpft hatten. Ein hervorstechendes Merkmal der fünfgeschossigen Anlage sind die ungewöhnlichen dreieckigen Erker, die vom ersten bis zum vierten Stockwerk reichen. Diese Erker sind vertikal durch Pfeiler miteinander verbunden.

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/3: Wien 19. – 23. Bezirk. Salzburg: Residenz 2010, S. 228
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 375 ff.

Weblinks