Schliemanngasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Die Karte wird geladen …

48° 15' 18.82" N, 16° 24' 12.72" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schliemanngasse (21, Floridsdorf), benannt (13. Mai 1910 Stadtrat) nach dem deutschen Archäologen Heinrich Schliemann (* 6. Jänner 1822 Neubukow, Mecklenburg, † 26. Dezember 1890 Neapel), der durch die Entdeckung des antiken Troja (1870) sowie Grabungen in Mykene (ab 1876) und Tyrins international bekannt geworden ist.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977
  • Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien: Herold 1986, S. 135