Erich Heintel

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Daten zur Person
Personenname Heintel, Erich
Abweichende Namensform
Titel Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
PageID 30982
GND 118548581
Wikidata Q88717
Geburtsdatum 29. März 1912
Geburtsort Wien
Sterbedatum 25. November 2000
Sterbeort Ottenschlag, Niederösterreich
Beruf Philosoph
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Frantisek-Palacky-Medaille (Übernahme: 1990)
  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
  • Silbernes Komturkreuz für Verdienste um das Land Niederösterreich (Verleihung: 1989)
  • Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaft (Übernahme: 10. Juli 1987)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (Verleihung: 22. Mai 1978, Übernahme: 7. Dezember 1978)


Heintel Erich, * 29. März 1912 Wien, † 25. November 2000 Ottenschlag, Niederösterreich, Philosoph.

Veröffentlichte bereits 1938 sein erstes größeres Werk (Nietzsches "System" in seinen Grundbegriffen), gab ab 1948 die Reihe "Erkenntnis und Besinnung" heraus und publizierte 1949 "Der Wiener Kreis und die Dialektik der Erfahrung", gefolgt von "Sprachphilosphie" (1951) und "Gegenstandskonstitution und sprachliches Weltbild" (1959). War 1960-1982 Universitätsprofessor in Wien, außerdem Vertreter Österreichs im Internationalen Hegel-Bund.

Alterswerke waren "Die Stellung der Philosophie in der Universitas Litterarum" und "Was kann ich wissen - was soll ich tun - was darf ich hoffen" (beide 1990); außerdem erschien 1991 seine "Einführung in die Sprachphilosophie" in vier Auflagen. "Gesammelte Abhandlungen" erschienen 1988-2001 in neun Bänden.

Literatur

  • Hans-Dieter Klein [Hg.]: Philosophia perennis. Erich Heintel zum 80. Geburtstag. Festschrift. Frankfurt: Lang 1992