Emmerich Zillner

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Daten zur Person
Personenname Zillner, Emmerich
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 8037
GND 103964347
Wikidata Q59602118
Geburtsdatum 30. April 1900
Geburtsort Brunn am Gebirge, Niederösterreich 7721682-9
Sterbedatum 21. September 1971
Sterbeort Wien 4066009-6
Beruf Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Nummer 30
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 21., Hinaysgasse 1 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Emmerich Zillner, * 30. April 1900 Brunn am Gebirge, Niederösterreich, † 23. 9. 1971 Wien 21, Hinaysgasse 1 (Floridsdorfer Krankenhaus; Zentralfriedhof, Ehrenhain Kulturschaffender, Grab 40, Nummer 30), Komponist.

Absolvierte die Lehrerbildungsanstalt und studierte Klavier, Orgel und Violine. In der Zeit des Stummfilms betätigte sich Zillner als Kinokapellmeister, danach wurde er Aufnahmeleiter bei einer Schallplattenfirma und ab 1934 war er Programmgestalter bei der Österreichischen Radio-Verkehrs-Aktiengesellschaft (RAVAG). Er komponierte zahlreiche Wienerlieder, von denen "Es steht ein alter Nußbaum drauß't in Heilig'nstadt" das bekannteste ist.

Nachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.

Quelle

Literatur

  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien 1993
  • Hans Hauenstein: Chronik des Wienerliedes. Klosterneuburg: Jasomirgott-Verlag 1976, S. 81
  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995, S. 86

Weblinks