Emma Plank

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Daten zur Person
Personenname Plank, Emma
Abweichende Namensform Plank, Nuschi; Spira-Plank, Emma
Titel Ph. D.
Geschlecht weiblich
PageID 44500
GND 140419551
Wikidata Q59653300
Geburtsdatum 11. November 1905
Geburtsort Wien
Sterbedatum 13. März 1990
Sterbeort Wien
Beruf Pädagogin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Objektbezug
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Emma Plank, * 11. November 1905 Wien, † 13. März 1990 Wien. Pädagogin

Biographie

Emma “Nuschi“ Spira den war die Tochter des Staatsbeamten Emil Spira und dessen Frau Doris (geb. Langbein). Durch ihren acht Jahre jüngeren Bruder Leopold Spira wurde sie die Tante der Journalistin Elizabeth T. Spira. Ab 1922 war sie im "Haus der Kinder" in Favoriten und ab 1931 in der Volksschule in der Grünentorgasse tätig und wurde zur führenden Praktikerin der Wiener Montessori-Bewegung. Aufgrund ihrer jüdischen Herkunft musste Emma gemeinsam mit ihrem Mann Robert Plank 1938 über England nach San Francisco fliehen. Dort leitete sie eine reformpädagogische Schule. 1947 promovierte sie zum Master of Arts (im Fach "child development"). 1948 kehrte sie vorübergehend nach Wien zurück, um auch hier einen Reformkindergarten aufzubauen. Zurück in den USA leitete sie die Hanna Perkins Nursery School, eines Lehrkindergartens mit schwierigen Kindern und organisierte Beschäftigungs- und Erziehungsprogramme für junge Patienten im Cleveland City Hospital. 1984 kehrte sie nach Wien zurück.

Quellen


Literatur

Emma Plank im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.


Weblinks