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Eduard Stenzinger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Stenzinger, Eduard
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite 
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 17. März 1838
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 27. März 1896
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 24.04.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 7., Kirchengasse 38 (Sterbeadresse)
  • 7., Kirchengasse 38 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eduard Stenzinger, * 17. März 1838 Wien, † 27. März 1896 Wien, Magistratsrat.


Biografie

Eduard Stenzinger wurde am 17. März 1838 in Wien geboren. Er trat 1861 als Konzeptspraktikant in den Magistratsdienst ein, wurde 1865 zum Konzepts-Adjunkten ernannt, 1869 zum Konzipisten befördert und wechselte ins Präsidialbüro. 1872 rückte er auf eine Magistrats-Konzipistenstelle vor. 1876 wurde er zum Sekretär befördert und übernahm 1880 die Leitung des Präsidialbüros. 1881 wurde ihm, anlässlich der Vermählung des Kronprinzen das goldene Verdienstkreuz mit der Krone verliehen und 1883 im Zusammenhang mit der Fertigstellung des Rathauses wurde ihm durch den Kaiser der Ausdruck der "allerhöchsten Zufriedenheit" bekanntgegeben. Stenzinger fungierte nämlich während der gesamten Bauzeit des neuen Rathauses als Schriftführer.

Im April 1886 wurde er unter Bürgermeister Johann Prix zum Magistratsrat ernannt. In dieser Funktion war er betraut mit der Leitung des Gebührendepartements und später mit dem Departement für Theater und Feuerpolizei-Angelegenheiten. Er arbeitete unter den Bürgermeistern Cajetan Felder, Julius Newald, Eduard Uhl und Johann Prix.

Er verstarb am 27. März 1896 in seiner Wohnung in der 7., Kirchengasse 38 und hinterließ eine Witwe und einen Sohn, Adolf Stenzinger, der Arzt geworden war.


Quellen