Eduard Bäumer

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Daten zur Person
Personenname Bäumer, Eduard
Abweichende Namensform
Titel ao. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 4885
GND 118849336
Wikidata Q1288095
Geburtsdatum 13. Mai 1892
Geburtsort Kastellaun, Hunsrück
Sterbedatum 21. Jänner 1977
Sterbeort München
Beruf Maler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eduard Bäumer, * 13. Mai 1892 Kastellaun, Hunsrück, † 21. Jänner 1977 München, Maler, Grafiker.

Biographie

Nach seiner Ausbildung in Frankfurt am Main und dem Kriegsdienst im Ersten Weltkrieg arbeitete Eduard Bäumer ab 1922 als freischaffender Maler, unter anderem in Berlin und Paris. 1933 kam er nach Salzburg, wurde jedoch nach 1938 wegen seiner jüdischen Frau politisch verfolgt.

1948 bist 1963 war er als Lehrer an der Akademie für angewandte Kunst in Wien (1950 ao. Prof.). Bäumers Werke finden sich in der Albertina und im Kunstgewerbemuseum.

1977 starb er nach einem Verkehrsunfall in München.

Literatur

  • Die Vertreibung des Geistigen aus Österreich. Zur Kulturpolitik des Nationalsozialismus. [Zusammenstellung der Ausstellung: Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Katalog: Gabriele Koller ... Für den Inhalt verantwortlich: Oswald Oberhuber]. Wien: Zentralsparkasse 1982, S. 172
  • Eduard Bäumer. Mit Textbeiträgen von Wilhelm Mrazek sowie einer Biographie von Angelica und Bettina Bäumer. Salzburg: Verlag Galerie Welz 1977
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974−1980.

Weblinks