Eduard-Schön-Gedenktafel

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Eduard Schön Gedenktafel, Herrengasse 14 (2014)
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Eduard Schön
Datum von 29.05.1927
Datum bis
Stifter Verein der Schlesischen Gemeinde in Wien
Art des Stifters Kulturorganisationen
Architekt Vinzenz Heinz
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 1
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung Tod
Gruppe Andere
Geschlechtsspezifik Männer
PageID 367761
GND
WikidataID
Objektbezug Eduard Schön
Quelle
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Letzte Änderung am 17.11.2023 durch DYN.gzemann
Bildname Eduard-Schön-Gedenktafel.jpg
Bildunterschrift Eduard Schön Gedenktafel, Herrengasse 14 (2014)
  • 1., Herrengasse 14

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48° 12' 37.74" N, 16° 21' 54.99" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1., Herrengasse 14 (Palais Ferstel), Gedenktafel zur Erinnerung an den am 27. Mai 1879 verstorbenen schlesischen Tondichter Eduard Schön, Pseudonym E. S. Engelsberg.

Am Vormittag des 29. Mai 1927 wurde eine Gedenktafel an der Fassade dieses Hauses, das Eduard Schöns letzte Wohnstätte in Wien war (er wohnte hier von 1861 bis 1869), feierlich enthüllt. Die "Ghibellinen", der "Engelsberg-Bund" und die "Sudetendeutschen" bildeten einen Chor von fast 400 Sängern und gaben unter der Leitung des Professors Richard Wickenhauser und des Universitäts-Musikdirektors Pawlikowski mit dem Vortrag Schöns Lieder "So weit" und des "Deutschen Freiheitsliedes" dem Festakt einen würdigen Rahmen. In Anwesenheit zahlreicher bedeutender Persönlichkeiten würdigte der Obmann der Wiener Schlesischen Gemeinde Franz Schön in einer Gedenkrede Wirken und Schaffen des verstorbenen Künstlers.

Die nach einem Entwurf des Architekten Vinzenz Heinz aus weißem Carrara-Marmor mit goldenen Lettern gefertigte Tafel wurde vom Verein der Schlesischen Gemeinde in Wien gestiftet.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"HIER IN DIESEM
HAUSE WOHNTE
DER SCHLESISCHE
TONDICHTER
DR. EDUARD SCHÖN
GENANNT
E. S. ENGELSBERG
GEB. 23.1.1825, GEST. 27.5.1879
GEWIDMET VOM VEREIN
DER SCHLESISCHEN
GEMEINDE
IN WIEN
29. MAI 1927."

Weblinks

Literatur

  • Hans Markl: Die Gedenktafeln Wiens. Wien: A.B.Z.-Verlag 1948, S. 20