Ecce-Homo-Säule

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakrale Freiplastik
Datum von
Datum bis
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Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 10607
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Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.10.2022 durch WIEN1.lanm08trj
  • 10., Leopoldsdorfer Straße 17
  • 10., Scheunenstraße

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48° 8' 6.53" N, 16° 23' 54.77" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ecce-Homo-Säule (10., Leopoldsdorfer Straße 17, Ecke Scheunenstraße in einer schmalen Grünfläche).

Die Ecce-Homo-Säule ist ein Vierkantpfeiler und eines der wenigen Arma-Christi-Kreuze auf Wiener Boden. Gestiftet wurde sie vom Oberlaaer Bürger Simon Knabl im 18. Jahrhundert zur Erinnerung an den unaufgeklärt gebliebenen Mord an seiner Gattin. Der hohe profilierte Vierkantpfeiler ist mit Reliefdarstellungen der Leidenswerkzeuge Christi ausgestattet. Über einer Gesimsplatte befindet sich die Figur des Schmerzensmannes mit gefesselten Händen und Dornenkrone. Am Pfeilerschaft ist eine Metalllaterne angebracht. Die Säule ist von vier Kastanien umstanden.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Schroll 1996, S. 39
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 92
  • Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, S. 217
  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 10
  • Wolfgang Westerhoff: Bildstöcke in Wien. St. Pölten/Wien: Verl. Niederösterr. Pressehaus 1993, S. 45