Dreifaltigkeitssäule (7, St.-Ulrichs-Platz)

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St. Ulrichs-Platz, Dreifaltigkeitssäule, um 1900
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sakrale Freiplastik
Datum von 1713
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 9592
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.06.2022 durch WIEN1.lanmuswid
Bildname HMW 024464.jpg
Bildunterschrift St. Ulrichs-Platz, Dreifaltigkeitssäule, um 1900
  • 7., St.-Ulrichs-Platz

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48° 12' 15.60" N, 16° 21' 9.10" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dreifaltigkeitssäule (7, St.-Ulrichs-Platz, vor dem Chor der Ulrichskirche „Maria Trost", gegenüber Burggasse 33), wurde 1713 (ursprünglich freistehend) aufgrund eines Gelübdes der Pfarrgemeinde zum Dank für das Erlöschen der Pest gestiftet und 1861 beziehungsweise 1894 restauriert. Auf einem dreiflügeligen Postament, das mit Blattranken, Wolken, Engeln und Engelsköpfen ornamentiert ist, erhebt sich eine Wolkensäule, die oben die Heilige Dreifaltigkeit trägt. Auf den Flügeln des Unterbaus stehen Statuen der Immaculata, des heiligen Sebastian und des heiligen Rochus, links und rechts vom Postament die heilige Rosalie (mit Rosenkranz auf dem Haupt) und die heilige Barbara (mit Kelch).

Quellen

Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 97 f.
  • Wolfgang Mayer: VII. Neubau. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 7), S. 48
  • Heinrich Srbik / Reinhold Lorenz: Die geschichtliche Stellung Wiens 1740-1918. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien (Geschichte der Stadt Wien, Neue Reihe, 7/1), S. 131