Degengasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1868
Datum bis
Name seit 14.04.1868
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Familie Degen
Bezirk 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 1463
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 56.02" N, 16° 18' 50.01" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Degengasse (16., Ottakring), benannt (14. April 1868 Gemeindeausschuss Ottakring) nach der alteingesessenen Ottakringer Familie Degen. Johann Georg Degen war Pächter des Gemeindewirtshauses (1763), sein Sohn Ferdinand Pächter des Gemeindesteinbruchs (bis 1819), sein Enkel Franz errichtete dort eine Schankwirtschaft und wurde am 6. August 1850 in den Gemeindeausschuss gewählt († 1851), sein Urenkel war Ferdinand Degen jun. Gassenverlängerungen 24. Juni 1902 und 19. Jänner 1971 (Gemeinderatsausschuss für Kultur), Abtrennung der Starkenburggasse mit 16. Mai 1913 (Stadtrat).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929