Dauerausstellung Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (3)

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Ausstellung
Status existiert
Gewidmet
Datum von 2005
Datum bis
Stifter Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes
Art des Stifters Andere öffentl. Institutionen
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 1
Historischer Bezug Austrofaschismus und Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Etablierung, Haft, Februar 1934, Beraubung, Deportation, Exil, Tod, Zwangsarbeit, Widerstand, Befreiung
Gruppe GegnerInnen, Alliierte und widerständige Soldaten, NS-Opfer generell, ZwangsarbeiterInnen, Jüdinnen und Juden, Roma und Sinti, Opfer der NS-Medizin, Homosexuelle, SlowenInnen
Geschlechtsspezifik Beide
PageID 52058
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Wipplingerstraße 6-8

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48° 12' 42.66" N, 16° 22' 15.71" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 8. November 2005 wurde die neu gestaltete Dauerausstellung im Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes in 1., Wipplingerstraße 6-8 präsentiert. Die Neugestaltung wurde durch Mittel der Stadt Wien vor dem Hintergrund des Jubiläumsjahres 2005 ermöglicht.

Die Neukonzeptionierung wurde inhaltlich von Brigitte Bailer-Galanda, Elisabeth Klamper und Wolfgang Neugebauer geleitet. Die neue Ausstellung löste jene Dauerausstellung ab, die seit 1978 bestand.

Beleuchtet werden auf einer Fläche von 180 m2 die Vorgeschichte des Nationalsozialismus, die NS-Herrschaft, Verfolgung und Widerstand, aber auch die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit nach 1945. Im Vergleich zu den Vorgängerausstellungen nimmt die antisemitische und rassistische Verfolgungs- und Vernichtungspolitik des NS-Regimes in Österreich deutlich mehr Raum ein. Es handelt sich um die einzige Ausstellung in Wien, die sich in dieser Breite mit der Thematik der NS-Herrschaft befasst.

Im Rahmen der Präsentation der Dauerausstellung sprachen Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny, DÖW-Leiterin Brigitte Bailer-Galanda und der Architekt Anton Falkeis.

Literatur