Daheimhäuschen

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Hohe Warte 37 - Wohnhaus von Therese Krones, 1902
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis 1945
Andere Bezeichnung Villa Therese Krones, Krones-Häuschen
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Aufschrift "Daheim"
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Therese Krones
PageID 25308
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname HMW 027664.jpg
Bildunterschrift Hohe Warte 37 - Wohnhaus von Therese Krones, 1902
  • 19., Hohe Warte 37

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Daheimhäuschen (19, Hohe Warte 37; Gedenktafel 16. November 1901; eine ältere Gedenktafel [1868, "Villa Therese Krones"] verschwand aus unbekannten Gründen), kleiner Rundgiebelbau Anfang des 19. Jahrhunderts (Aufschrift "Daheim"); 1824-1826 Sommerwohnung der Schauspielerin Therese Krones (zur Zeit ihrer größten Triumphe, als sie in Ferdinand Raimunds Zauberposse "Der Diamant des Geisterkönigs" als Mariandel und im Zaubermärchen "Der Bauer als Millionär" als Jugend auftrat).

Im Mansardenstübchen hatte ihr Biograph, Ludwig Wegmann, ein "Kroneszimmer" eingerichtet. Das Haus erlitt am 12. März 1945 schwere Bombenschäden und musste abgerissen werden.

Literatur

  • Döbling. Eine Heimatkunde des 19. Wiener Bezirkes in drei Bänden. Hg. von Döblinger Lehrern. Wien: Selbstverlag der Arbeitsgemeinschaft "Heimatkunde Döbling" 1922, S. 210 f.
  • Hans Markl: Kennst du alle berühmten Gedenkstätten Wiens? Wien [u.a.]: Pechan 1959 (Perlenreihe, 1008), S. 286
  • Hans Tietze: Die Denkmale der Stadt Wien (XI. - XXI. Bezirk). Wien: Schroll 1908 (Österreichische Kunsttopographie, 2), S. 414 f.
  • Ludwig Wegmann: Das Krones-Häuschen in Heiligenstadt. Selbstverlag: 1901