Breitenfurt

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Ort
Datum von
Datum bis
Name seit 1544
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 23
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Grüner Baum, Roter Stadel
PageID 6740
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.11.2023 durch WIEN1.lanm08uns
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48° 8' 13.90" N, 16° 17' 12.27" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Breitenfurt (23), ursprünglich ein Flurname (erstmals 1544 genannt).

Die ersten Siedler dürften Holzarbeiter gewesen sein, die das Waldgebiet rodeten. Im 17. Jahrhundert entstand der Ort Breitenfurt; im Liesingtal wurden Gasthäuser eröffnet (Grüner Baum, Roter Stadel), die von Wiener Sommergästen gerne aufgesucht wurden.

Grundherrschaft war die kaiserliche Waldherrschaft Purkersdorf; bereits die Babenberger hatten hier Besitzungen gehabt.

Häuser

  • 1795: 60
  • 1822-1839: 68
  • 1869: 81

Einwohner

  • 1824: 377
  • 1831: 360
  • 1853: 402
  • 1869: 490
  • 1879: 527

Literatur

  • Franz Österreicher: Breitenfurt bei Wien. In: Handbuch des Bezirks Mödling 2 (1957), S. 139
  • Breitenfurt und seine Geschichte. Breitenfurt: 1980
  • Topographie von Niederösterreich. 8 Bände. Wien: Verlag des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich 1877-1929. Band 2, S. 204 f.
  • Heinrich Weigl: Historisches Ortsnamenbuch von Niederösterreich. Wien: Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien 1964-1975. Band 1, S. 239