Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Bunzl, Arthur
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Buntia, Arthur; Bunting, Arthur
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr. jur.
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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12486
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GNDGemeindsame Normdatei
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1279341076
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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25. Dezember 1850
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GeburtsortOrt der Geburt
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Prag
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SterbedatumSterbedatum
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26. März 1899
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Journalist, Volkstheaterdirektor
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 27.01.2023 durch WIEN1.lanm09was
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Zentralfriedhof
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Arthur Bunzl, * 25. Dezember 1850 Prag, † 26. März 1899 Wien 2, Praterstraße 15 (laut Totenbeschauprotokoll 48 Jahre alt; Zentralfriedhof), Journalist, Volkstheaterdirektor.
Nach Studium an der Universität Wien (Dr. jur.) und mäßiger Advokatenlaufbahn wandte sich Bunzl der Journalistik zu, wurde 1887 Chefredakteur der „Wiener Allgemeinen Zeitung" und war 1887-1891 auch Herausgeber des Montagsblatts „Extrapost"; 1891 trat er in die Redaktion der „Österreichischen Volkszeitung" ein und übernahm 1893 die Leitung des Blatts. Bunzl war ein scharfer Verfechter des Deutschtums in Österreich.
Sein Interesse an dramatischer Kunst bewog ihn, in der „Österreichischen Volkszeitung" auch über Burgtheateraufführungen zu berichten. Unter Pseudonymen (Arthur Buntia, Arthur Bunting) schrieb er für den „Pester Lloyd" und das „Hamburger Fremdenblatt".
Literatur
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Karl Heinz Kossdorff: Die Wiener liberale Lokalpresse im 19. Jahrhundert. Von der Gründung des ersten Volksblattes bis zur Aufhebung des Zeitungsstempels (1850 - 1900). Diss. Univ. Wien. Wien 1969, S. 213 f. (falsches Todesdatum)