Arsenalterrasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Berg
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 27386
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 2.09.2022 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 11' 25.03" N, 16° 22' 56.67" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Arsenalterrasse, geologische Formation im Stadtgebiet, die sich zwischen der nördlich gelegenen Praterterrasse und der südlich anschließenden Laaerbergterrasse und Wienerbergterrasse erstreckt. Auf der Arsenalterrasse liegen große und alte Teile des 19. Bezirks (Nußdorf, Heiligenstadt, Unter- und Oberdöbling) mit ihren Weingärten und Parkanlagen, Teile des 18. Bezirks (Währinger Park), die dicht verbauten Gebiete von Hernals (17) und Neulerchenfeld (16) samt der Stadtbahntrasse, aber auch der westliche Rand des neunten Bezirks (Canisiuskirche, Neue Universitäts-Kliniken, Volksoper); der achte Bezirk liegt zum größten Teil, der siebte Bezirk zur Gänze auf der Arsenalterrasse; vom sechsten Bezirk liegen nur Teile entlang der Mariahilfer Straße auf der Arsenalterasse, allerdings auch der Westbahnhof (15). Durch das Wiental werden die Grenzen zwischen der Arsenalterasse und der Laaerbergterrasse im fünften Bezirk völlig verwischt; im dritten und vierten Bezirk sind markante Punkte auf der Arsenalterasse das Obere Belvedere, der obere Teil des Schwarzenberggartens und die Elisabethkirche sowie das namengebende Arsenal.

Literatur

  • Starmühlner-Ehrendorfer: Naturgeschichte Wiens 1 (1970), Register
  • Ferdinand Lettmayer [Hg.]: Wien um die Mitte des XX. Jahrhunderts - ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien: 1958, S. 20, 131 ff.
  • Werner Schubert: Favoriten. Wien: Mohl 1980, S. 13, 21