Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Matzig, Anton
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr. iur., Hofrat, Oberlandesgerichtsrat
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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28001
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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6. August 1862
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GeburtsortOrt der Geburt
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Arnsdorf, Böhmen
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SterbedatumSterbedatum
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22. Oktober 1939
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SterbeortSterbeort
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Perchtoldsdorf
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BerufBeruf
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Jurist
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
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Letzte Änderung am 3.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Matzig Anton, * 6. August 1862 Arnsdorf, Bezirk Friedland, Böhmen, † 22. Oktober 1939 Perchtoldsdorf, Niederösterreich, Jurist.
Biografie
Nach dem Studium (Dr. jur. 1893) absolvierte Matzig den Gerichtsdienst in Wien. 1894 heiratete er Hulda Schäfer. Von 1903 bis 1910 war er Bezirksrichter in St. Gilgen, Salzburg, und von 1910 1919 bis zu seiner krankheitsbedingten Pensionierung 1919 Gerichtsvorstand in Liesing; er wurde Oberlandesgerichtsrat und Hofrat. Matzig wohnte bis 1933 in Liesing (Ehrenbürgerrecht), danach in Perchtoldsdorf. Er schrieb eine Geschichte des Schlosses sowie der Herrschaften Erlaa und Liesing (Manuskript im Wiener Stadt- und Landesarchiv, Reinschrift durch Josef Ehn 1952 im Bezirksmuseum Liesing).
In zweiter Ehe war Matzig mit Berta Seifert verheiratet.
Nach ihm wurde die Dr.-Anton-Matzig-Gasse benannt.
Literatur
- Ferdinand Opll: Liesing. Geschichte des 23. Wiener Gemeindebezirkes und seiner alten Orte. Wien: Jugend & Volk 1982 (Wiener Heimatkunde, 23), S. 191 f.