Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Matosch, Anton
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr. phil., Regierungsrat
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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361750
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GNDGemeindsame Normdatei
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101255306
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Wikidata
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Q591828
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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10. Juni 1851
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GeburtsortOrt der Geburt
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Linz
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SterbedatumSterbedatum
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8. Mai 1918
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Bibliothekar, Dichter
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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10. Mai 1918
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Zentralfriedhof
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Grabstelle
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Gruppe 0, Reihe 1, Nummer 83
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GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab ᵖ
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Ehrengrab
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Anton Matosch * 10. Juni 1851 Linz, † 8. Mai 1918 Wien, Bibliothekar, Dichter.
Biografie
Anton Matosch stammte aus einer oberösterreichischen Lehrerfamilie. Nach der Matura an einem Linzer Gymnasium begann er 1869 ein Studium der Geographie, Philosophie, Germanistik und Geschichte an der Universität Wien, das er 1873 beendete. In den folgenden beiden Jahren war er als Lehrer an der Staatsoberrealschule in Linz tätig, kehrte dann aber wieder nach Wien zurück, um seine Studien fortzusetzen. 1883 promovierte er zum Dr. phil. Nebenbei wirkte er als Aushilfslehrer an Wiener Schulen und gründete mit anderen in Gedenken an den oberösterreichischen Dichter Franz Stelzhamer 1882 den Stelzhamer-Bund.
1885 nahm er eine Stellung an der Universitätsbibliothek an, wechselte zwei Jahre später aber an die Bibliothek der k. k. Geologischen Reichsanstalt, wo er 1890 eine Beamtenstelle erhielt und für die er bis zu seinem Tod tätig war. Daneben betätigte sich Matosch als Mundartdichter und fungierte als Mitherausgeber der Schriftenreihe "Aus da Hoamat", in deren Rahmen er auch eine Stelzhamer-Biografie vorbereitete.
Literatur
- Dr. Anton Matosch †. In: Verhandlungen der k. k. geologischen Reichsanstalt 6/1918, S. [125]-128
- Dr. Anton Matosch. In: Salzburger Volksblatt, 09.05.1928, S. 7
- Enthüllung der Matosch-Gedenktafel in Linz. In: Linzer Volksblatt, 09.10.1928, S. 8
Weblinks