Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Gunesch, Andreas
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Gunesch, Andreas Friedrich von
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Ritter, Oberkirchenrat
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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366023
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GNDGemeindsame Normdatei
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136742564
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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6. März 1799
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GeburtsortOrt der Geburt
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Mediasch 4100738-4
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SterbedatumSterbedatum
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7. August 1875
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SterbeortSterbeort
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Neuwaldegg 4300043-5
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BerufBeruf
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Theologe, Superintendent der Evangelischen Diözese A. B.
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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Guneschgasse
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 18.09.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
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Andreas (Friedrich Ritter von) Gunesch, * 6. März 1799 Mediasch, Ungarn (heute: Mediaș, Rumänien), † 7. August 1875 Neuwaldegg, evangelischer Prediger und Superintendent.
Biografie
Andreas Gunesch stammte aus einer Familie Siebenbürger Sachsen und absolvierte nach dem Gymnasium in seiner Heimatstadt ein evangelisches Theologiestudium in Göttingen. 1828 war er als Pfarrer in Trebesing (Kärnten) tätig, wechselte aber bald zur Evangelischen Pfarrgemeinde A. B. in Wien. Hier wirkte er zunächst als Vikar und Katechet, ab 1829 als Pfarrer der Gemeinde.
Ab 1834 war er Mitglied der Kirchenleitung der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche A. B. 1861 zum Superintendent-Stellvertreter der Inner- und Niederösterreichischen Superintendenz bestellt, avancierte er im August 1862 zum Superintendenten und erhielt im Juli 1867 den Titel "Oberkirchenrat". Gunesch wurde mehrfach ausgezeichnet und für seine Verdienste in den Ritterstand erhoben. Seine Tochter Adele von Gunesch gründete die angesehene "Lehr- und Erziehungsinstitut Gunesch".
1894 wurde die Guneschgasse in Oberdöbling ihm zu Ehren benannt.
Literatur
- Vaterland, 06.06.1874, S. 5
Weblinks