Döblinger Pfarrfriedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1413
Datum bis 1783
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 19
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 361101
GND
WikidataID
Objektbezug Friedhöfe, Döblinger Friedhöfe, Döblinger Ortsfriedhof, Döblinger Friedhof, Döblinger Kirche
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.03.2023 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 14' 32.81" N, 16° 21' 1.05" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Döblinger Pfarrfriedhof (19., Kardinal-Innitzer-Platz). Bis Erhebung zur selbständigen Pfarre 1783 wurden die Verstorbenen Oberdöblings auf dem Döblinger Pfarrfriedhof bestattet, der sich rund sich rund um die Döblinger Kirche befand, die 1413 erstmals belegt ist. Die Verstorbenen Unterdöblings wurden dagegen auf dem "Freythof von Heiligenstadt" bestattet. Der Friedhof wurde 1781 erweitert und bis 1783 belegt. Am 9. Mai 1826 musste die Kirche wegen Baufälligkeit gesperrt und danach abgetragen werden. Im Zuge dieses Abbruchs und Neubaues der Kirche wurde der Friedhof um die Pfarrkirche vermutlich 1826 aufgelassen.

Anstelle des alten Friedhofs wurde 1783 ein neuer Friedhof (19., Strauß-Lanner-Park) angelegt.

Siehe auch: Döblinger Friedhöfe, Döblinger Ortsfriedhof, Döblinger Friedhof

Liste der auf dem Döblinger Pfarrfriedhof bestatteten Personen

Im Wien Geschichte Wiki gibt es 0 Einträge von Personen, die auf diesem Friedhof bestattet sind.


Literatur

  • Werner T. Bauer: Wiener Friedhofsführer. Genaue Beschreibung sämtlicher Begräbnisstätten nebst einer Geschichte des Wiener Bestattungswesens. Wien: Falter-Verlag 1988, S. 158
  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Band 1. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992
  • Ferdinand Lettmayer [Hg.]: Wien um die Mitte des XX. Jahrhunderts - ein Querschnitt durch Landschaft, Geschichte, soziale und technische Einrichtungen, wirtschaftliche und politische Stellung und durch das kulturelle Leben. Wien: 1958, Register
  • Hans Tietze: Die Denkmale der Stadt Wien (XI. - XXI. Bezirk). Wien: Schroll 1908 (Österreichische Kunsttopographie, 2), S. 370