Allwo der Hahn den Hühnern predigt

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1660
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 20577
GND
WikidataID
Objektbezug Frühe Neuzeit
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 1., Wollzeile 28

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48° 12' 27.96" N, 16° 22' 38.74" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Allwo der Hahn den Hühnern predigt (1, Wollzeile 28, Riemergasse 1-3, Teil; Konskriptionsnummer 793).

Ab 1660 nachweisbares Hausschild, das jedoch auf die Reformationszeit zurückgehen dürfte (in welcher Schildnamen, denen die Personifizierung von Tieren zugrunde liegt, sehr beliebt waren; Allwo der Esel in der Wiege liegt; Allwo die Kuh am Brett spielt).

1740 verschwand das auf den Namen bezügliche Gemälde anlässlich eines Umbaus, und das Haus hieß bald darauf „Am scharfen Eck" (abgerissen 1901). Im Haus wohnte nach 1815 Theresia, die Mutter des Ringstraßenarchitekten Eduard van der Nüll.

Siehe auch: Wollzeile 28.

Literatur

  • Hans Tabarelli: Alt-Wiener Geschichtenbuch. Wien [u.a.]: Wallishausser 1943, S. 42 ff.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 442 f.