Alexander Witeschnik

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Daten zur Person
Personenname Witeschnik, Alexander
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., Prof.
Geschlecht männlich
PageID 11424
GND 133322025
Wikidata Q59525502
Geburtsdatum 3. März 1909
Geburtsort Wien
Sterbedatum 19. Juli 1993
Sterbeort Wien
Beruf Musikhistoriker, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 2.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
Begräbnisdatum 29. Juli 1993
Friedhof Döblinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 35, Reihe 1, Nr. 6

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Nicolai-Medaille (Verleihung: 1979)
  • Weinheber-Medaille (Verleihung: 1970)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 3. Februar 1976, Übernahme: 31. März 1976)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Übernahme: 11. Mai 1965)
  • Professor (Verleihung: 1958, Übernahme: 1958)


Witeschnik Alexander, * 3. März 1909 Wien, † 19. Juli 1993 Wien Musikhistoriker, Gattin (1935) Anna Bradel (* 5. Februar 1910).

Studierte an der Universität Wien Germanistik und Musikwissenschaften (Dr. phil. 1933), nahm aber auch Musik- und Schauspielunterricht.

Anfangs Verlagslektor und Kunstkritiker, wurde er nach dem zweiten Weltkrieg Kulturredakteur (ab 1950 bei der "Österreichischen Neuen Tageszeitung"), 1948 auch Generalsekretär beziehungsweise 1957 Vizepräsident des "Wiener Kulturkreises" und 1965 Pressechef der Wiener Staatsoper.

Veröffentlichte zahlreiche Musiksachbücher (darunter Die Dynastie Strauß, 1939, 1958; Musik aus Wien, 1943, 1958; 300 Jahre Wiener Operntheater, 1953 [gemeinsam mit E. Pirchan und O. Fritz]; Dirigenten, 1965 [gemeinsam mit E. Hanak und W. Jakob]; Wer ist Wotan? Wagner und die Wagnerianer, 1980; Richard Strauss in Geschichten und Anekdoten, 1989).

Professor (1958), Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse (1965), Goldenes Ehrenzeichen Land Wien (1976), Weinheber-Medaille (1970), Nicolai-Medaille (1979).

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Die Prominenz der Republik Österreich im Bild. Zürich: Ascot-Verlag 1962
  • Kürschners biographisches Theater-Handbuch. Hrsg. von Herbert A. Frenzel [u.a.]. Berlin: de Gruyter 1956
  • Lebendige Stadt. Almanach. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1954-1963. Band 10,1963
  • Döblinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Döbling 112/113 (1993), S. 12
  • Wiener Zeitung, 03.03.1989
  • Die Presse 23.07.1993
  • Rathaus-Korrespondenz, 01.03.1974