Österreichische Kaiserkrone

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Rudolfinische Hauskrone, ab 1804 Krone des Kaiserums Österreich
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Bildname Kaiserkrone.jpg
Bildunterschrift Rudolfinische Hauskrone, ab 1804 Krone des Kaiserums Österreich

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Krone des Österreichischen Kaisertums, heute in der kaiserlichen Schatzkammer. Auf Anordnung Rudolfs II. 1602 in der kaiserlichen Hofwerkstatt in Prag (Kammergoldschmied Jan Vermeyen) als Hauskrone der Habsburger hergestellt, verbindet sie in der Form die weltliche Herrscherkrone mit der geistlichen Mitra. Rudolfs Nachfolger überführten die Krone in die Wiener Schatzkammer. Sie war eines der bedeutendsten Objekte des Schatzes des Herrscherhauses, ohne dass sie eine staatsrechtliche Funktion besaß; sie wurde als Hauskrone bezeichnet und fallweise getragen. Als Franz II. am 11. August 1804 die Gründung des Erbkaisertums Österreich proklamierte, wurde sie zur Staatskrone desselben und symbolisierte bis 1918 das neue Kaiserreich.

Literatur

  • Hermann Fillitz: Katalog der Weltlichen und der Geistlichen Schatzkammer. Wien: Kunsthistor. Museum 51971
  • Hermann Fillitz: Die österreichische Kaiserkrone. Wien: Herold 1959