Herderplatz
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Daten zum Objekt
48° 10' 20.22" N, 16° 24' 40.88" E zur Karte im Wien Kulturgut
Herderplatz (11, Simmering), benannt (6. Juli 1911 Stadtrat) nach dem Theologen, Dichter, Humanisten und Aufklärer Johann Gottfried von Herder (* 25. August 1744 Mehrungen, Ostpreußen, † 18. Dezember 1803 Weimar). Auf dem trapezförmigen Grundstück am ehemaligen Wiener Neustädter Kanal entstand 1929 der Herderpark; der Herderplatz ist das einzige Beispiel Wiens, wo der kommunale Wohnbau ein Bezirkszentrum entscheidend mitprägte.
Gebäude
- Nummer 3-4: Alfons-Petzold-Hof
- Nummer 5: Friedrich-Engels-Hof
- Nummer 6: Dr.-Franz-Klein-Hof
- Nummer 8: Josef-Scheu-Hof
- Nummer 9: Widholzhof
Nahegelegen auch der Karl-Höger-Hof.
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 298 f.
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 240 f.