Werdertorgasse

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Uferbefestigung einer Donauhalbinsel aus dem späten Mittelalter und ein Teil der Arsenal- bzw. Neutorbastei Elendbastei (1) (links) aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Grabung der Stadtarchäologie Wien im Sommer 2019 auf dem Areal Werdertorgasse 6
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1864
Datum bis
Name seit 1864
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Werdertor
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 7724
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Werdertorgasse.jpg
Bildunterschrift Uferbefestigung einer Donauhalbinsel aus dem späten Mittelalter und ein Teil der Arsenal- bzw. Neutorbastei Elendbastei (1) (links) aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Grabung der Stadtarchäologie Wien im Sommer 2019 auf dem Areal Werdertorgasse 6
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48° 12' 53.91" N, 16° 22' 12.09" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ausschnitt aus Wien Kulturgut, 1529 Donau-Auen

Werdertorgasse (1.), benannt (1864) nach dem Werdertor. In dieser Gegend erstreckte sich die 1558-1561 errichtete Neutorbastei Elendbastei, die 1859/1860 demoliert wurde.

Archäologie

Im Sommer 2019 fand eine Grabung der Stadtarchäologie Wien an einer Uferbefestigung aus dem späten Mittelalter auf dem Areal Werdertorgasse 6 statt

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929

Weblinks