Ulrike Schartner

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Ulrike Schartner, gaupenraub+/-
Daten zur Person
Personenname Schartner, Ulrike
Abweichende Namensform
Titel Mag.a Arch.
Geschlecht weiblich
PageID 68236
GND
Wikidata
Geburtsdatum 1966
Geburtsort Wien
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Architektin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Bildname Ulrikeschartner.jpg
Bildunterschrift Ulrike Schartner, gaupenraub+/-
  • 13., Stadtbahnbogen Hackinger Kai 2u (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Architekturpreis des Landes Burgenland (Verleihung: 2010)
  • ETHOUSE Award (Verleihung: 2011)
  • Nominierung Mies van der Rohe Award (Verleihung: 2011)
  • URBAN LIVING Award (Verleihung: 2013)
  • ÖGUT-Umweltpreis (Verleihung: 2013)
  • Hans Sauer Preis (Verleihung: 2014)
  • Nominierung Ernst A. Plischke Preis (Verleihung: 2014)
  • Otto-Borst-Preis (Verleihung: 2014)
  • Bauherrenpreis (Verleihung: 2014)
  • Nominierung Mies van der Rohe Award (Verleihung: 2015)
  • Niederösterreichischer Holzbaupreis (Verleihung: 2019)
  • Preis der Stadt Wien für Architektur (Verleihung: 2020)


Ulrike Schartner, * 1966 Wien, Architektin.

Biografie

Nach dem Besuch des Kollegs für Innenausbau und Möbelbau studierte Ulrike Schartner Architektur an der Universität für angewandte Kunst in Wien (Meisterklasse von Johannes Spalt und Wolf D. Prix) sowie an der Königlich Technischen Hochschule in Stockholm. Von 1995 bis 2004 war sie in verschiedenen Architekturbüros in Wien und Stockholm angestellt. 1999 gründete sie gemeinsam mit Alexander Hagner das Architekturbüro gaupenraub+/-. 2005 rief sie in Stockholm gemeinsam mit Pelle Nordberg und Staffan Schartner ein Unternehmen für Architektur und Projektentwicklung, omniplan, ins Leben.

Ulrike Schartner ist Mitglied der Kammer der ZiviltechnikerInnen, ArchitektInnen und IngenieurInnen Wien, Niederösterreich und Burgenland sowie Member of Swedish Architects. Sie hält regelmäßig Fachvorträge und Workshops. Zudem lehrt sie seit 2000 an verschiedenen Institutionen im tertiären Bereich, wie der Königlich Technischen Hochschule in Stockholm (2000), der Technischen Universität Graz (2017) und der Technischen Universität Wien (2015, 2020). 2002 zählte sie mit gaupenraub +/- zu den Gründungsmitgliedern der ig-architektur.

In Wien setzte das Büro gaupenraub +/- unter anderem mehrere Projekte für die VinziWerke um (VinziRast-mittendrin, VinziDorf Wien), die vielfach beachtet und ausgezeichnet wurden. Auch für die Sanierung der Wiener Niederlassung von M.C.M. Klosterfrau Healthcare sowie den Bau des Eiermuseums Bertoni im burgenländischen Winden zeichnet das Büro verantwortlich. 2020 erhielt gaupenraub +/- den Preis der Stadt Wien für Architektur.

Literatur

Weblinks