Leopoldauer Friedhöfe

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Gedenkstein für Opfer eines Luftangriffes auf den Leopoldauer Platz
Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1489
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 360798
GND
WikidataID
Objektbezug Friedhöfe, Altleopoldauer Friedhof, Neuleopoldauer Friedhof, Leopoldauer Friedhof, Donaufelder Friedhof
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.02.2022 durch WIEN1.lanm08pil
Bildname Gedenkstein für Bombenopfer, 1210 Leopoldauer Platz.jpg
Bildunterschrift Gedenkstein für Opfer eines Luftangriffes auf den Leopoldauer Platz

Leopoldauer Friedhof (21. Bezirk):

  1. Altleopoldauer Friedhof = Leopoldauer Friedhof (21., Leopoldauer Platz 77): Der ursprüngliche Friedhof lag um die Kirche. Er wurde 1872 (Weihe 11. August), 1906 und 1910 erweitert. 1925 wurde der Friedhof für Beerdigungen gesperrt (Frist 1933, jedoch nicht eingehalten); 1953 gehörte der Leopoldauer Friedhof zu den 1975 zu sperrenden Friedhöfen (Aufhebung der Sperre am 26. September 1980 nach Volksbefragung).
  2. Neuleopoldauer Friedhof = Donaufelder Friedhof (21., heute Hans-Hirsch-Park): Nach der Trennung von Neu- und Altleopoldau bekam die neue Gemeinde am 9. Juli 1880 aus dem Vermögen der bisherigen Gemeinde ein Grundstück in der Ried "Wolfsgärten" zur Errichtung eines Friedhofs (Weihe am 19. Mai 1881). Er diente bis 1903 als Begräbnisstätte und wurde 1922 in eine Gartenanlage umgewandelt.


Siehe auch: Altleopoldauer Friedhof, Neuleopoldauer Friedhof, Leopoldauer Friedhöfe, Donaufelder Friedhof

Quellen

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 2, S. 56 ff.