Donaufelder Friedhof

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1880
Datum bis 1922
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Donaufeld (21)
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 7733
GND
WikidataID
Objektbezug Friedhöfe, Leopoldauer Friedhöfe, Stammersdorfer Zentralfriedhof
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.03.2023 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 15' 32.38" N, 16° 25' 20.43" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Donaufelder Friedhof am Generalstadtplan 1912

Donaufelder Friedhof (21., heute Hans-Hirsch-Park). Mit Beschluss des niederösterreichischen Landtags vom 9. Juli 1880 wurde bestimmt, dass zur Errichtung eines Friedhofs für Neu-Leopoldau ein Grundstück zur Verfügung gestellt werde. Ab 1881 wurden Schachtgräber belegt, 1897 war der Friedhof zu klein, doch verweigerte die Gemeindevertretung von Leopoldau (in deren Burgfrieden der Donaufelder Friedhof lag) die Zustimmung zu einer Vergrößerung. Eine Lösung für die Großgemeinde Floridsdorf brachte erst der Stammersdorfer Zentralfriedhof. 1903 wurde der Donaufelder Friedhof gesperrt, 1922 wurde das Areal in den Hans-Hirsch-Park umgewandelt. Erhalten blieb der Grabstein des Donaufelder Bürgermeisters Franz Plankenbüchler sowie das ehemalige Friedhofskreuz. Nach Schließung des Friedhofs wurde das Kreuz im benachbarten Klostergarten der Karmeliterinnen vom Göttlichen Herzen Jesu in der Töllergasse 11 aufgestellt (Herz-Jesu-Kirche). Nach dem Verkauf des Klostergrundstücks wurde das Kreuz 2017 schließlich nach einer umfassenden Restaurierung wieder auf dem ursprünglichen Friedhofsareal aufgestellt.

Siehe auch: Leopoldauer Friedhöfe, Stammersdorfer Zentralfriedhof

Liste der auf dem Donaufelder Friedhof bestatteten Personen

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Quellen

Literatur

  • Franz Polly: Floridsdorfer Spaziergänge. Wien 1989, S. 232 f.