Lainzer Friedhöfe

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 1421
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 360853
GND
WikidataID
Objektbezug Friedhöfe, Lainzer Pfarrfriedhof, Lainzer Friedhof
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.02.2022 durch WIEN1.lanm08pil

Lainzer Friedhöfe:

  1. Ein ursprünglich neben der Lainzer Kirche (13., Lainzer Straße 154A; Pfarrkirche [1783] „Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit") angelegter Friedhof, der 1736 anlässlich des Kirchenneubaus mit einer Mauer umgeben und ab 1771 mehrfach erweitert wurde, wurde 1876 gesperrt und sollte in eine Gartenanlage umgewandelt werden.
  2. Der neue Lainzer Friedhof (13., Würzburggasse 28) wurde 1876 auf der anderen Seite des Küniglbergs (auf dem Rücken des Stranzenbergs) ein gemeinsamer Ortsfriedhof für Lainz und Speising eröffnet. 1923 wurde beschlossen, keine neuen Gräber mehr zu vergeben, 1934 wurde die Sperre aufgehoben; Beerdigungen sollten bis 1960 möglich sein. 1936 führte Karl Ehn Neubauten aus (Aufbahrungshalle mit Glockenraum, Beisetzkammer und anderes). Eine letztlich für 1975 vorgesehene Sperre wurde 1980 aufgehoben.


Siehe auch: Lainzer Pfarrfriedhof, Lainzer Friedhof

Quellen

Literatur

  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1, S. 158 ff.