Hofwiesengasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1912
Datum bis
Name seit 04.07.1912
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hofwiesen
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 941
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.04.2023 durch WIEN1.lanm08uns
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48° 10' 21.10" N, 16° 17' 12.75" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hofwiesengasse (13, Lainz, Speising), benannt 4. Juli 1912 (Stadtrat) nach dem historischen Flurnamen Hofwiesen.

Die Gasse beginnt im Norden bei der Fasangartengasse und endet bei der Kreuzung Feldkellergasse / Leopold-Zechner-Platz. Von der Preyergasse südwärts wird sie seit 1912 von der Straßenbahnlinie 60 befahren.

Bis zum Sommer 1912 befuhr die Dampftramway der Neuen Wiener Tramwaygesellschaft, aus der Lainzer Straße kommend, den stadtzentrumsnächsten Abschnitt der Speisinger Straße und führte hier von 1883 an Züge von Hietzing bis Perchtoldsdorf und von 1887 an bis Mödling. Da sie dort die Verbindungsbahn niveaugleich kreuzte, wurde die Streckenführung durch die Hofwiesengasse angelegt, die die Bahn unterquert; nun übernahm die städtische Straßenbahn mit elektrischem Betrieb die Strecke.

Nummer 14: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager. Nummer 17: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Prominentes Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1912, S. 170