Goldmarkplatz

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1925
Datum bis
Name seit 27.04.1945
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Walter-Flex-Platz
Benannt nach Carl Goldmark
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 25515
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 11' 8.02" N, 16° 16' 36.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Goldmarkplatz (13. Bezirk, Ober-St.-Veit), benannt am 13. Mai 1925 nach Carl Goldmark; vom 9. Dezember 1938 (Bürgermeister-Entschluss); bis 27. April 1945 (Rückbenennung Gemeinderatsausschuss für Kultur) Walter-Flex-Platz.

Auf dem Platz befinden sich ein Kindergarten und Sportflächen. Der Platz wird im Norden von der Meytensgasse und im Süden von der Trazerberggasse eingerahmt.

Am 12. Februar 1984 wurde auf dem Platz bei der Trazerberggasse ein Denkmal für den von der Diktatur 1934 hingerichteten Karl Münichreiter enthüllt, der bei seinen Eltern im Souterrain des Hauses Meytensgasse 18 ganz in der Nähe gewohnt hat. Zur Enthüllung sprach der spätere Bundespräsident Heinz Fischer.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929