Zuwanderung und Nationalität 1880-2001: Unterschied zwischen den Versionen
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|Originaltitel=Historischer Atlas von Wien - Regionale Herkunft, Sprachliche Gliederung und Staatsbürgerschaft der Bevölkerung 1884-2001 | |Originaltitel=Historischer Atlas von Wien - Regionale Herkunft, Sprachliche Gliederung und Staatsbürgerschaft der Bevölkerung 1884-2001 | ||
|Erscheinungsjahr=1987 | |Erscheinungsjahr=1987 | ||
+ | |Objektbezug=Langes 19. Jahrhundert; Zwischenkriegszeit; 1945 bis heute | ||
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|Bildname=WStLA Historische Atlanten HAW At2 41 3 1 5 1.jpg | |Bildname=WStLA Historische Atlanten HAW At2 41 3 1 5 1.jpg | ||
|Bildunterschrift=Regionale Herkunft der Bevölkerung 1880-1934 | |Bildunterschrift=Regionale Herkunft der Bevölkerung 1880-1934 | ||
|Bildquelle=WStLA, Historischer Atlas von Wien, At2: 41, 3.1.5/1 | |Bildquelle=WStLA, Historischer Atlas von Wien, At2: 41, 3.1.5/1 | ||
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+ | In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und im frühen 20. Jahrhundert hatten in den böhmischen Ländern Geborene einen Anteil von rund einem Viertel an der Wiener Bevölkerung. In der Zwischenkriegszeit sank dieser Anteil kontinuierlich ab. Die Wohngebiete dieser Migranten waren über das Stadtgebiet verteilt mit einen gewissen Schwerpunkt in „Arbeiterbezirken“. Ab den späten 1960er Jahren prägten vor allem Arbeitsmigranten aus Jugoslawien und der Türkei das Bild. Durch die spezifische Wirkungsweise des Wiener Wohnungsmarktes waren diese und andere Arbeitsmigranten auf Wohnungen in schlechten gürtelnahen Zonen angewiesen. In der 2. Republik erreichte der Anteil ausländischer StaatsbürgerInnen um 1960 einen Tiefpunkt und stieg in der Folge kontinuierlich an. | ||
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==Karten== | ==Karten== | ||
+ | aus dem [[Historischer Atlas von Wien|Historischen Atlas von Wien]]: | ||
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− | *[ | + | *[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Stueck++758F3D4F-FFF6-47BD-9EDF-48F3F450E902#Stueck__758F3D4F-FFF6-47BD-9EDF-48F3F450E902 3.1.5/2 Sprachliche Gliederung der Bevölkerung 1880-1939 – Anteil der Personen mit tschechischer bzw. nichtdeutscher Umgangssprache an der Bevölkerung] |
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Aktuelle Version vom 19. Oktober 2023, 09:52 Uhr
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und im frühen 20. Jahrhundert hatten in den böhmischen Ländern Geborene einen Anteil von rund einem Viertel an der Wiener Bevölkerung. In der Zwischenkriegszeit sank dieser Anteil kontinuierlich ab. Die Wohngebiete dieser Migranten waren über das Stadtgebiet verteilt mit einen gewissen Schwerpunkt in „Arbeiterbezirken“. Ab den späten 1960er Jahren prägten vor allem Arbeitsmigranten aus Jugoslawien und der Türkei das Bild. Durch die spezifische Wirkungsweise des Wiener Wohnungsmarktes waren diese und andere Arbeitsmigranten auf Wohnungen in schlechten gürtelnahen Zonen angewiesen. In der 2. Republik erreichte der Anteil ausländischer StaatsbürgerInnen um 1960 einen Tiefpunkt und stieg in der Folge kontinuierlich an.
Karten
aus dem Historischen Atlas von Wien: