Zur Stadt London: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==  
 
== Literatur ==  
 
* Robert Messner: Wien vor dem Fall der Basteien. 1958. S. 132
 
* Robert Messner: Wien vor dem Fall der Basteien. 1958. S. 132
 
* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 401
 
* Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 401

Aktuelle Version vom 14. Oktober 2022, 12:18 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1822
Datum bis 1902
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 18329
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 1., Fleischmarkt 28
  • 1., Postgasse 13-15

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48° 12' 36.08" N, 16° 22' 43.11" E  zur Karte im Wien Kulturgut

London, Zur Stadt (1, Fleischmarkt 28, Postgasse 13-15, Teil). 1773 erwarb Franz Edler von Mack das Haus „Zum weißen Ochsen". Hier wurde 1820 ein vornehmes Gast- und Einkehrwirtshaus (Hotel) eröffnet, das 1822 seinen Namen in „Zur Stadt London" veränderte (offenbar, um seinen vornehmen Gästen gerecht zu werden). Zu den Gästen des Hotels zählten 1762 Leopold Mozart mit seinen Kindern Wolfgang Amadeus und Nannerl, im 19. Jahrhundert Frédéric Chopin (1830), Franz Liszt und Richard Wagner. 1902 wurde das Hotel abgebrochen; im selben Jahr entstand am Fleischmarkt Nummer 24 das „Hotel Post".

Literatur

  • Robert Messner: Wien vor dem Fall der Basteien. 1958. S. 132
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 401