Zum grünen Löwen

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung Zum steinernen Löwen
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 19806
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.09.2013 durch WIEN1.lanm08w02
  • 1., Franziskanerplatz 6
  • Nr.: 921 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 952 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 977 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 23.06" N, 16° 22' 26.20" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Löwen, Zum grünen (auch Zum steinernen; 1, Franziskanerplatz). Das Haus gehörte 1443 dem Hans Scharfenperger, wurde 1453 von Friedrich III. zum Wohnhaus des Dompropstes bestimmt und gelangte 1476 in den Besitz des Karl Hölzler, der sich um die Erhaltung und Förderung des Bußhauses zu St. Hieronymus Verdienste erwarb und es diesem auch verkaufte. 1690 erwarben es die Klosterfrauen zur Himmelpforte. Nach Aufhebung dieses Klosters 1783 kam es an Anna Gaßner, die es neu erbauen ließ. Im Hof des Hauses befand sich ein alter Brunnen, den man 1798 auf den Franziskanerplatz transferierte und mit der Mosesstatue des Johann Martin Fischer schmückte (Mosesbrunnen).

Literatur

  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 446, S. 449 f.
  • Neues Wiener Tagblatt, 24.11.1906