Zita von Bourbon-Parma
- Gatte Karl I.
Zita von Bourbon-Parma, * 9. Mai 1892 Villa Reale in Pianore, Provinz Lucca, Toskana, † 14. März 1989 Kloster Zizers, Schweiz (Wiener Kapuzinergruft), Kaiserin, Gatte (21. Oktober 1911 Schloß Schwarzau, Niederösterreich) Erzherzog Karl (Kaiser Karl I. [1916-1918]).
Wuchs gemeinsam mit ihren 19 Geschwistern in Italien und auf Schloß Schwarzau auf; sie gebar acht Kinder, die sie größtenteils allein aufzog.
Während des ersten Weltkriegs arbeitete Zita von Borbon-Parma bis zur Krönung (1916) als Pflegerin in einem Lazarett.
Nach der Abdankung Karls (11. November 1918) folgte sie ihm ins Exil in die Schweiz, dann nach Madeira. Nach Karls Tod (1.April 1922) lebte sie nacheinander in Spanien, Belgien, Frankreich und in den Vereinigten Staaten, bis sie sich 1962 ins Kloster Zizers begab.
Anläßlich ihres 90. Geburtstags wurde ihr die Einreise nach Österreich gestattet.
Literatur
- Matthias Bernath [Hg.]: Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. 4 Bände. München: Oldenbourg 1974-1981
- Brigitte Hamann [Hg.]: Die Habsburger. Ein biographisches Lexikon. Wien: Ueberreuter 1988
- Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
- E. Feigl: Kaiserin Zita. 51991
- Die Presse, 02/03.05.1987
- Die Presse, 11.05.1992
- Profil, 06.09.1982
- Wochenpresse 07.09.1982
- Volksblatt Mag. 31.03.1989, S. 2 f. Dieser Artikel bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Helfen Sie bitte mit, ihn zu verbessern, und entfernen Sie anschließend die Markierung {{Überarbeiten}}.
- Falter 14/1989, S. 6 f. Dieser Artikel bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Helfen Sie bitte mit, ihn zu verbessern, und entfernen Sie anschließend die Markierung {{Überarbeiten}}.