Zeller-Hof: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Zeller-Hof (18, [[Staudgasse]] 61, [[Teschnergasse]] 6-10, [[Johann-Nepomuk-Vogl-Platz]] 8-9, [[Leitermayergasse]] 33-37), erbaut 1877/1878, viergeschossiger monumentaler Wohnhof mit markanten Ecktürmen und flachen Mittelrisaliten, erbaut (1877/1878) auf fast quadratischer Parzelle, mit zehn Stiegenhäusern (von denen sechs vom gärtnerisch gestalteten, rund 4.000 m² großen Innenhof aus zugänglich waren). Das für die Bauzeit gut ausgestattete Miethaus mit damals ungewohnt großen Räumen war (obwohl Zimmer-Küche-Wohnungen überwogen) für den Mittelstand bestimmt. Benannt ist der Komplex nach dem Bauherrn und Architekten Josef Zeller. Er war aufgrund seines umfassenden Immobilienbesitzes in [[Währing (Vorort)| Währing]] (damals noch eine eigene Vorortgemeinde) seinerzeit der größte Steuerträger der Gemeinde und daher auch im dortigen Gemeinderat vertreten. | ||
== Literatur== | == Literatur== | ||
+ | * Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 508 | ||
* Helmut Paul Fielhauer: Ein Zeugnis gründerzeitlicher Baugesinnung. Der "Zeller-Hof" in Währing. In: Unser Währing. Vierteljahresschrift des Museumsvereins Währing. Wien: Museumsverein 13 (1978), H. 3/4, S. 34 ff. | * Helmut Paul Fielhauer: Ein Zeugnis gründerzeitlicher Baugesinnung. Der "Zeller-Hof" in Währing. In: Unser Währing. Vierteljahresschrift des Museumsvereins Währing. Wien: Museumsverein 13 (1978), H. 3/4, S. 34 ff. | ||
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+ | ==Weblinks== | ||
+ | * [http://www.architektenlexikon.at/de/1336.htm | Architektenlexikon: Josef Zeller] [Stand 01.02.2015] |
Aktuelle Version vom 7. November 2023, 14:09 Uhr
48° 13' 26.89" N, 16° 20' 14.35" E zur Karte im Wien Kulturgut
Zeller-Hof (18, Staudgasse 61, Teschnergasse 6-10, Johann-Nepomuk-Vogl-Platz 8-9, Leitermayergasse 33-37), erbaut 1877/1878, viergeschossiger monumentaler Wohnhof mit markanten Ecktürmen und flachen Mittelrisaliten, erbaut (1877/1878) auf fast quadratischer Parzelle, mit zehn Stiegenhäusern (von denen sechs vom gärtnerisch gestalteten, rund 4.000 m² großen Innenhof aus zugänglich waren). Das für die Bauzeit gut ausgestattete Miethaus mit damals ungewohnt großen Räumen war (obwohl Zimmer-Küche-Wohnungen überwogen) für den Mittelstand bestimmt. Benannt ist der Komplex nach dem Bauherrn und Architekten Josef Zeller. Er war aufgrund seines umfassenden Immobilienbesitzes in Währing (damals noch eine eigene Vorortgemeinde) seinerzeit der größte Steuerträger der Gemeinde und daher auch im dortigen Gemeinderat vertreten.
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 508
- Helmut Paul Fielhauer: Ein Zeugnis gründerzeitlicher Baugesinnung. Der "Zeller-Hof" in Währing. In: Unser Währing. Vierteljahresschrift des Museumsvereins Währing. Wien: Museumsverein 13 (1978), H. 3/4, S. 34 ff.
Weblinks
- | Architektenlexikon: Josef Zeller [Stand 01.02.2015]