Wystan H. Auden: Unterschied zwischen den Versionen
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Stellte sich anfangs unter dem Einfluß von Marx und Freud in den Dienst gesellschaftlicher Veränderungen, wandte sich später jedoch den Themenkreisen Kunst, Musik und Religion zu. In seinem Werk „Das Zeitalter der Angst" (1951) versuchte er eine Bestimmung der Situation des Menschen. Sein Schaffen regte Benjamin Britten zu verschiedene Werken an. | Stellte sich anfangs unter dem Einfluß von Marx und Freud in den Dienst gesellschaftlicher Veränderungen, wandte sich später jedoch den Themenkreisen Kunst, Musik und Religion zu. In seinem Werk „Das Zeitalter der Angst" (1951) versuchte er eine Bestimmung der Situation des Menschen. Sein Schaffen regte Benjamin Britten zu verschiedene Werken an. |
Version vom 27. März 2024, 12:00 Uhr
Auden Wystan Hugh, * 21. Februar 1907 York, Großbritannien, † 28. September 1973 Wien 1, Walfischgasse 5 (Gedenktafel); britisch-amerikanischer Dichter.
Im England der Dreißigerjahre war W. H. Auden eine führende Figur der politisch engagierten modernistischen Avantgarde (zusammen mit Christopher Isherwood, Louis MacNeice, Stephen Spender, u.a.). 1939 emigrierte er in die Vereinigten Staaten von Amerika, wo er sich in New York City niederließ. Für sein lyrisches Werk "The Age of Anxiety" ("Das Zeitalter der Angst") wurde er 1948 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet.
Stellte sich anfangs unter dem Einfluß von Marx und Freud in den Dienst gesellschaftlicher Veränderungen, wandte sich später jedoch den Themenkreisen Kunst, Musik und Religion zu. In seinem Werk „Das Zeitalter der Angst" (1951) versuchte er eine Bestimmung der Situation des Menschen. Sein Schaffen regte Benjamin Britten zu verschiedene Werken an.
Literatur
- Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
- Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Mainz: Schott 1959-1961
- Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 172