Windisch-Graetz-Palais (1)

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Das Windisch-Graetz-Palais in der Renngasse (um 1950)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Windisch-Graetz
Einlagezahl
Architekt Emil Breßler
Prominente Bewohner
PageID 11092
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.12.2014 durch DYN.elwu
Bildname Windischgraetzpalais1.jpg
Bildunterschrift Das Windisch-Graetz-Palais in der Renngasse (um 1950)
  • 1., Renngasse 12
  • Nr.: 150 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 157 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 380 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)

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48° 12' 45.70" N, 16° 22' 2.47" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Windisch-Graetz-Palais (1, Renngasse 12), vermutlich 1703 erbaut und ab 5. April 1756 im Besitz der fürstlichen Familie Windisch-Graetz (siehe Alfred zu Windisch-Graetz).

Die Fassade ist dem Clary-Mollard-Palais in der Herrengasse verwandt, das Portal besitzt toskanische Pilaster.

1894/1895 wurde das Palais nach Plänen von Emil Breßler erneuert. Es gehört dem Chorherrenstift Klosterneuburg, das hier das stiftliche Hochmeisteramt untergebracht hat.

Literatur

  • Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S.490
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, S. 392
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 82
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 442