Windisch-Graetz-Palais (1)
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Daten zum Bauwerk
48° 12' 45.70" N, 16° 22' 2.47" E zur Karte im Wien Kulturgut
Windisch-Graetz-Palais (1, Renngasse 12), vermutlich 1703 erbaut und ab 5. April 1756 im Besitz der fürstlichen Familie Windisch-Graetz (siehe Alfred zu Windisch-Graetz).
Die Fassade ist dem Clary-Mollard-Palais in der Herrengasse verwandt, das Portal besitzt toskanische Pilaster.
1894/1895 wurde das Palais nach Plänen von Emil Breßler erneuert. Es gehört dem Chorherrenstift Klosterneuburg, das hier das stiftliche Hochmeisteramt untergebracht hat.
Literatur
- Technischer Führer durch Wien. Hg. vom Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Verein. Red. von Martin Paul. Wien: Gerlach & Wiedling 1910, S.490
- Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, S. 392
- Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 82
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 442