Winarskyhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Beim Winarskyhof lässt sich ein unmittelbarer Vergleich zwischen den architektonischen Lösungsmodellen der damaligen Zeit ziehen; siehe [[Lassalledenkmal]]. In die Blockrandverbauung wurde ein zweiter, vierseitig umbauter Hof eingestellt, so dass die nun durch insgesamt vier Quertrakte überbaute Leystraße eine Folge quergelagerter, zum Teil straßenartig begrünter Höfe erschließt.  
 
Beim Winarskyhof lässt sich ein unmittelbarer Vergleich zwischen den architektonischen Lösungsmodellen der damaligen Zeit ziehen; siehe [[Lassalledenkmal]]. In die Blockrandverbauung wurde ein zweiter, vierseitig umbauter Hof eingestellt, so dass die nun durch insgesamt vier Quertrakte überbaute Leystraße eine Folge quergelagerter, zum Teil straßenartig begrünter Höfe erschließt.  
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==Quellen==
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* [https://www.digital.wienbibliothek.at/wbrobv/content/titleinfo/1942124 Wienbibliothek Digital: Die Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Winarskyhof im XX. Bezirk Stromstraße, Vorgartensstraße, Kaiserwasserstraße, Pasettigasse]
  
 
== Literatur ==
 
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Version vom 18. Mai 2018, 11:08 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Leopold Winarsky
Einlagezahl
Architekt Josef Franz Hoffmann, Josef Frank, Oskar Wlach, Peter Behrens
Prominente Bewohner
PageID 11561
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 18.05.2018 durch WIEN1.lanm09bum
  • 20., Stromstraße 36-38
  • 20., Winarskystraße 15-21
  • 20., Pasettistraße 39-45
  • 20., Vorgartenstraße 44

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48° 14' 24.78" N, 16° 22' 50.64" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Winarskyhof (20, Stromstraße 36-38, Winarskystraße 15-21, Pasettistraße 39-15, Vorgartenstraße 44), städtische Wohnhausanlage (571 Wohnungen, ursprünglich 534 Wohnungen) erbaut (1924/1925) nach Plänen von Josef Hoffmann (Stiegen 1-14, 26-27), Josef Frank, Oskar Strnad und Oskar Wlach (Stiegen 16-23) sowie Peter Behrens (Stiegen 15, 24-25, 28-32), benannt nach Leopold Winarsky.

Beim Winarskyhof lässt sich ein unmittelbarer Vergleich zwischen den architektonischen Lösungsmodellen der damaligen Zeit ziehen; siehe Lassalledenkmal. In die Blockrandverbauung wurde ein zweiter, vierseitig umbauter Hof eingestellt, so dass die nun durch insgesamt vier Quertrakte überbaute Leystraße eine Folge quergelagerter, zum Teil straßenartig begrünter Höfe erschließt.

Quellen

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 215
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 447
  • Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 75
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 284
  • Die Wohnhausanlage der Gemeinde Wien Winarskyhof im 20. Bezirk. 1926

Links