Willy Fränzl

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Daten zur Person
Personenname Fränzl, Willy
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 24531
GND
Wikidata
Geburtsdatum 5. Juni 1898
Geburtsort Wien
Sterbedatum 24. Juni 1982
Sterbeort Wien
Beruf Solotänzer, Ballettmeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 22.09.2013 durch WIEN1.lanm08w06
Begräbnisdatum 30. Juni 1982
Friedhof
Grabstelle Zentralfriedhof
  • 3., Am Heumarkt 6 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 1959)
  • Nicolai-Medaille der Wiener Philharmoniker (Verleihung: 1965)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Silber (Übernahme: 16. Oktober 1968)


Willy Fränzl, * 5. Juni 1898 Wien, † 24. Juni 1982 Wien (Zentralfriedhof), Solotänzer, Ballettmeister, Gattin Lucia Bräuer, Tänzerin, Sohn des Friedrich Josef Fränzl. Begann seine Ausbildung 1904 an der Ballettschule der Hofoper (Schüler von Carl Raimund senior, Josef Zulka, Josef Haßreiter und Cäcilie Cerri); Debüt an der Hofoper in „Sonne und Erde" (1905). 1915 Mitglied des Corps de Ballet, 1. Juni 1921 Solotänzer, 4. März 1938 erster Solotänzer und 1. September 1935-1. September 1962 Ballettmeister an der Staatsoper. Er schuf zahlreiche Choreographien von Opern- und Balletteinlagen (Neuinszenierung der „Puppenfee" in der Haßreiter-Originalchoreographie) und wirkte als Ballarrangeur (bis 1981 jahrelang Eröffnung des Opernballs). Zahlreiche bekannte Künstler sind aus seiner Schule hervorgegangen (Julia Drapal, Susanne Kirnberger und andere). Fränzl war Inhaber des aus Familienbesitz stammenden Tanzinstituts (3, Am Heumarkt 6). Professor (1952), Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (1959), Nicolai-Medaille der Wiener Philharmoniker (1965), Ehrenmedaille der Stadt Wien (1968).

Literatur

  • Österr. Gegenw. (Rollenverz.);
  • Schneider, Tanzlex., 169;
  • Kat. Oper, 181 (Rollen, Choreographien);
  • Messner, Landstraße, 262;
  • RK 2. 6. 1978.